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Glocknerkönig 2010 PDF Drucken

Drei Speedies beim Glocknerkönig 2010

 

Bike4dreams 2010 reichte nicht. Für ein paar Speedies gab es am Sonntag den 6.Juni noch eine Draufgabe.

Bei perfektem Wetter wurde das Dach jeder Österreich-Tour erklommen - Der Glockner mit dem Fuscher Törl.

 

 


 

Nach einem Relaxtag in Klagenfurt ging es nach Bruck am ZellerSee und gleichzeitig Start des jährlichen Glocknerkönig's.

Horne war bereits am frühen Samstagvormittag da und checkte die Streckenverhältnisse. Mücke und ich kamen gerade rechtzeitig zum Pastaessen. Danach holten wir uns mit dem Auto einen Vorgeschmack und fuhren nach Ferleiten, der Mautstelle und Start der extremen Anstiege von bis zu 12%. Auf dem Weg dorthin schauten wir uns gegenseitig an. Keine Spur von Einrollen...Auch hier gab es bereits einige Anstiege..

Mücke und ich waren die Glockner-Rad-Rookies, da zum ersten Mal dabei. Mücke hatte jedoch bereits 2x den Glocknerlauf absolviert und kennt zumindest die Steigungen...

Für Horne war somit alles Routine, denn er trat bereits zum mindestens zehnten Mal an. Für mich war das sehr beruhigend, da ich all meine Fragen los wurde;- Ich fühlte mich seit langem wieder, wie bei meinen ersten Laufbewerb. Leicht nervös und einen Ordnungswahn, ob eh alles da ist, um starten zu dürfen.

Anbei die hard fact's:

Nun aber zum Geschehen: Der Glocknerkönig aus Sicht von Horne, Mücke & Franz:

Wie erwähnt, hatte Horne schon alles - Eis, Schnee, Regen, Kälte usw - mitgemacht. Aus Sicht Horne waren die frühmorgendlichen kühlen Temperaturen von ca. 5°C bei der Hinfahrt von Quartier in Fusch bis zum Start in Bruck ein "Lärcherl" und ideal zum Einrollen. Die ca 1900 Starter sorgten beim Start gleich mal für eine angenehmeres Warten bei gefühlten 9°C auf den Kanonenschuss.

Horne's Statement:

Im Vergleich zu den Vorjahren ging es relativ gemütlich mit durchschnittlich 35km/h bis zum ersten Anstieg zur Mautstation Ferleiten. Erst ab dort begann für mich der eigentliche (Wett-)Kampf. Mit den noch spürbaren 303 km von vor drei Tagen (bike4dreams) fiel es mir mit jedem Meter schwerer sitzend zu fahren.

Also arbeitete ich mich ab km 15 hauptsächlich am größten Ritzel und im Wiegetritt Meter für Meter nach oben. Der Puls war ok, nur die Beine wurden immer matschiger. Das große Vorhaben, den Glocknerkönig in 1.30 h zu fahren, musste ich heuer also auf Eis legen… Ein Top 100 Platz schien aber in Reichweite. Ca. 500 Meter unter dem Fuscher Törl schaltete ich einen Gang runter und biss die Zähne zusammen. In 1.36.42 h überquerte ich als 101. die Ziellinie – sieben Sekunden hinter dem 99 ;-) Das Ziel für den 5. Juni 2011 ist also vorgegeben!

Mücke's Statement

Bis vor drei Wochen war eine Radtour oder Rennen kein Thema, somit wurde heuer auch auf bike4dreams verzichtet und die Betreuerrolle übernommen. Einfach beim Glockner zusehen, ging aber auch nicht und somit wurde kurzfristig die Anmeldung durchgeführt.

Bis Ferleiten hatte ich ein tolles "Packl" und war gut drauf. Die ersten Anstiegs-Km fühlten sich auch noch gut an. Nach der Hälfte des Glockneranstieges schloss Franz auf. Sehr willkommen, denn ich merkte, dass die Lockerheit schwindet und jede Motivation hilfreich ist. Gemeinsam ging es im Wiegetritt weiter rauf. Das Panorama rund herum war ja nicht zu toppen. Blauer Himmel, Sonne und tausende Radlfahrer am Zug nach oben.

All das Rundherum half nix, die Füsse wurden immer schwerer. Ein Gel kurz vor den 12% um vielleicht die Wende zu schaffen. Es war der Strohhalm und so kam ich mit 2:19.37,0 ins Ziel

 

 

Statement von Franz

Am Do nach bike4dreams war ich "leer" und dachte mir, was hat mich nur dazu gebracht den Glocknerkönig 2010 zu bestreiten. Am Freitag war ich bereits voll gut drauf und fit für eine 50km-Wörtherseerunde. Der Samstag war zum Glück für die Anreise reserviert. Und Sonntag früh kribbelte es bereits. Einfach schön, wie beim ersten Marathon oder vor dem Ironman.

Der Rennverlauf zeigte mir, wie wichtig dieTaktik ist. Erstmalig hielt ich mich daran und gleich vorweg. Alles ging auf! Dank der 303 bike4dreams-Km und dem "Schieß" es nicht zu schaffen, ließ ich die Meute vor. Ich zog meinen Speed durch und hing solange im Packl, dass ich nicht über 150 Puls kam. Und somit hatte ich immer neue Gruppen bis zur Mautstelle Ferleiten. Dort wurde mir etwas wärmer und zog meine Windstopper-Jacke aus und genoss das Panorama und grinste mir eins. JA, das macht heute echt Spass.

Einen Riegel, Wasser und "Aufi ging's". Ich horchte in meinen rechten Wadl, wo ich bei bike4dreams noch leichte Krämpfe hatte. Nix gab's und somit ein Ritzel weiter rechts und ab in den Wiegetritt. Das Sitzen mag i ja beim Bergfahen gar net;-) Irgendwann sah ich Mücke vor mir und gab noch mehr Stoff. Ein paar motivierende Worte und wir zogen gemeinsam beim Rest vorbei. Dann kamen die 12%-Anstiege. Etwas gemächlicher, sprich von 170 auf 160 Puls, schaute ich mir die Aussicht an und zählte die Kehren. Es werden immer weniger Kehren. Zuerst 12, dann 13 und schlussendlich Kehre 14. Die Musik und das Anfeuern der zahlreichen Zuschauer waren schon bei Kehre 13 zu hören. Danach gab's wie bei Alpe d' Huez einen Spalier an Fans. Nur ca 1,5m Platz für die Radler. Ein Traum. Wie bei meinen Ironman 2008 und genau so fühlte ich mich für alle die damals dabei waren;-) Ja so schön kann Radln sein!!! Für die Statistik meine Endzeit 2:16.34. Der Glocknerkönig ist ab nun ein jährlicher Fixpunkt bei meinen sportlichen Events! Nächstes Jahr gibt's die neue Zielvorgabe unter 2:00 vorausgesetzt zwei Tage davor keine 303km Bike4dreams.

 

Wir möchten uns speziell bei EVI bedanken, die für uns die Kleidungssäcke mit dem Shuttlebus nach oben nahm und verantwortlich war, dass wir so tolle Foto's haben. DANKE DANKE liebe Evi!! Das war einer meiner schönsten Sporterlebnistage und Dank Dir bestens dokumentiert!

 
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