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Wachauer Radtage 2011 PDF Drucken
Jetzt war es also soweit, nachdem ich ja schon quasi seit Jahrzehnten einen tollen "Renner" daheim stehen habe, habe ich ihn jetzt endlich mal ordentlich ausgeführt - und im Rahmen der Wachauer Radtage beim Radmarathon über 97km / 1200HM teilgenommen. Und gleich vorweg: Es war echt leiwand, bin nicht Letzter geworden, und es geht doch nichts über ein kühles Bier im Ziel !

Warum also jetzt diese überstürzte Teilnahme ? Nun, zum einen überredete mich ein Arbeitskollege, und ausserdem sah ich es als Training für meine bevorstehende Salzburger MTB-Almentour Ende Juli, drei Tage, 30 Almen, über 4000HM.
(Diese ist allerdings - nachdem ich etwas verspätet diese Zeilen schreibe - auch schon wieder Vergangenheit. Übrigens an dieser Stelle liebe Grüsse an die Ärzte und Schwestern des UKH Salzburg ... aber das ist eine andere Geschichte ;-)

Meine Vorbereitung für den Radmarathon war prinzipiell suboptimal: Heuer noch keinen Kilometer am Rennradl gesessen (vergangenes Jahr übrigens auch nicht), aber dafür streberhaft die 97km am Tag vor dem Rennen mit dem Motorrad abgefahren (übrigens eine tolle Motorradstrecke !) Immerhin wollte ich ja wissen, wo's bergauf und wieder bergab geht, die "Meilensteine" in meinem Hirn abspeichern. Ein schöner Nebeneffekt dieser "Vorbereitung" war, dass ich mitten in die Marillenernte platzte und gleich die eine oder andere Marille als Ballast(stoff) zu mir nahm...

Zum Rennen selbst: Meine grösste Angst war ja, dass ich mich gleich zu Beginn des Rennens ausbrenne, mitgerissen von den anderen Teilnehmern. So kam es nicht - denn ich war quasi zu spät beim Start !!!! Ich hatte vor dem Start noch einige Dinge zu erledigen, die zu erledigen gehörten - und fand dann 5 Min. vor dem Start keinen Platz mehr im Startblock. So musste ich (mit einigen anderen Teilnehmern gemeinsam) auf der Nebenstrasse warten und konnte erst über die Böschung in den Startblock, nachdem die ersten Teilnehmer gestartet waren. Somit nahm ich bereits zu Beginn das Rennen relativ einsam in Angriff. Bergauf ging es mir trotz der 32 Grad überraschend gut, konnte sogar den einen oder anderen Radfahrer überholen, und freute mich riesig, nachdem ich die letzten Hügel hinter mir hatte und quasi nur mehr nach Melk bzw. Mautern bergab rollen musste. Allerdings, das mit dem Bergabrollen war so eine Sache, den es gab relativ starken Gegenwind auf einer Strecke von 40km - echt blöd, wenn man nicht in einer Gruppe fährt... Das mit dem "zurückfallen lassen bis einem eine Gruppe einholt, und sich dann da anhängen" .... ist prinzipiell richtig, wenn man nicht ganz hinten nachfährt - "weil da kummt niemand mehr", zumindest keine Gruppe zum mitziehen mehr. So ging es also ca. 40km bei Gegenwind nach Mautern, dazwischen begleitet von (glücklicherweise nur sehr kurz anhaltenden) Wadenkrämpfen, ins Ziel !!!

Ich wurde nicht Letzter, sondern konnte mich als 693 von insg. 710 Finishern in die Platzierung einreihen. Meine Zeit 4:29h, ca. 15 Min. vor dem ältersten Teilnehmer des Starterfeldes (91 Jahre !!! Meine Hochachtung - so fit möchte in diesem Alter auch noch sein). Im Ziel traf ich dann noch Horne, der die Distanz über 177km als hervorragender 25.er bewältigte.

Alles in allem, tolle Stimmung, tolle Strecke und ... auch wenn's war eine grosse Plage, ich komme wieder, keine Frage !

Herbert

 
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