Thursday, 2. May 2024
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La MiMarmotte...ein Hauch von Tour de France

Die Tour de France feierte heuer 99. Geburtstag, zum wiederholten Male waren auch einige Speedies zum Gratulieren vor Ort.

Und weil es heuer zeitlich so schön gepasst hat, wurde der legendäre Radmarathon "La Marmotte" gleich ins Programm eingebaut. Da die Entscheidung eine recht spontane war, gar es zwar nur mehr Startplätze für die kleine Schwester der La Marmotte, genannt "La MiMarmotte", mit 76km und knapp 2400hm aber auch ganz anspruchsvoll...

Die Route startet am Fuße des Col du Galibier im bekannten Skiort Valloire, führt über den Galibier und den Cool du Lautarent nach Bourg d'Oisans und von dort die 21 Kehren des Teufels hinauf nach Alpe d'Huez, wo das Ziel ist.

Franz, Thomas und Harald sind die Pedalritter, die sich den Urlaub mit diesem Rennen "versüßen". Die Startnummern-abholung am Vortag bzw. der offizielle Teil (den es nicht wirklich gab - im wesentlichen Bestand dieser aus einem Gespräch mit einem Mädel, das die Bustickets zum Rücktransport zum Start aushändigte, um so notwendige Infos zum Rennen zu bekommen) wirkten recht legere, um nicht zu sagen unorganisiert. Nein, wir nennen es unkompliziert: kein langes Warten, kein bürokratisches Prozedere, einfach hinkommen, ausgedruckten Anmeldezettel vorzeigen, Plastiksackerl mit Startnummer, Chip und handgeschriebenes Busticket zum Rücktransport nehmen und Merci sagen.


Zum Einfahren der Beine gings dann noch schnell rauf auf den Galibier - sind ja nur knapp 1250hm bei 17km…Aber in dieser Gegend findet sich halt kaum ein flaches Stück :-) Außerdem konnten wir so auch den ersten Teil der Strecke kennen lernen, was ja bei einem Rennen nie verkehrt ist (…als ob wir die Strecke nicht in- und auswendig kennen würden…)


Um 10:00Uhr am darauf folgenden Tag war Start, 212 Starter gaben sich die Ehre (zumindest erreichten soviel das Ziel). Die ersten Kurven durch das kleine Örtchen wurde das Rennen neutralisiert, nach ca. 500m und der ersten Steigung gings aber los. Relativ rasch wurde klar, wer um die vorderen Plätze mitfahren würde können und wer einfach nur sein Tempo den Berg nach oben pedalieren möchte.



Thomas konnte einige Zeit mit dem Tempo der vordersten Fahrer mithalten, ein paar Kilometer vor dem Gipfel des Galibier entschied er sich aber gegen die "Explosion" und musste die Spitzengruppe ziehen lassen.

Trotzdem überfuhr er den Galibier als einer der Ersten und behielt seine Spitzenplatzierung auch bis nach Bourg d'Oisans. Am Anstieg nach Alpe d'Huez ließ er dann nichts mehr anbrennen und konnte - angefeuert von den zahlreichen Zuschauern auf der Strecke - sogar fast noch einige Fahrer der Spitzengruppe abfangen. Im Endklassement belegte Thomas den starken 8. Platz!




Harald und Franz schafften den Sprung in die Top10 zwar nicht ganz, mit den Rängen 31 (Harald) und 59 (Franz) überraschten sie sich aber trotzdem selbst und sorgten für ein mannschaftlich tolles Ergebnis (auch wenn es dafür nichts zu holen gab :-) ).

Worin sich unterm Strich alle drei einig waren: das Erlebnis zwei der legendärsten Anstiege der Alpen im Zuge eines Rennens zu befahren, ist einmalig und die Leute in Frankreich positiv radsportverrückt :-) !

 
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