Glocknerkönig 01.06.2014

Die kühlen Temperaturen, die uns auch während unserer bike4dreams Fahrt begleiteten, bescherten dem Gebiet des Großglockners einen Wintereinbruch. Erst der Räumdienst der Großglockner Hochalpenstraße und ein Wetterumschwung machten es schließlich möglich, dass sich 2.900 Radfahrerinnen und Radfahrer und 300 Bergläufer an den Start begeben konnten. Am Tag des Rennens zeigte sich der Großglockner dann aber doch gnädig: Es gab weder Schneefall noch Regen, allerdings erschwerte Kälte den Weg auf das Fuscher Törl.

Drei Speedies waren für den Glocknerkönig 2014 angemeldet: Hannes W., Lorraine und ich (Thomas H.). Auf regennasser Straße ging es vom Start weg wie immer mit ca. 40km/h Richtung Fusch und weiter in den ersten Anstieg zur Mautstation Ferleiten, die Hannes und ich nach ca. 28 Minuten erreichten. Ab dann fährt eigentlich jeder sein eigenes Rennen, da die Kletterqualitäten der Teilnehmer sehr unterschiedlich sind. Bei mir machten sich relativ schnell die 303 km von bike4dreams bemerkbar und so wurden Zeit und Platzierung nebensächlich. Unter diesen Umständen war ich mit 1:37:07,4 zufrieden. Hannes finishte ganz knapp mit 1:37.51,5 hinter mir. Lorraine musste leider aufgrund starker Halsschmerzen auf einen Start verzichten.